Montag, 10. Dezember 2007

Mein Praktikum in Australien

Ich in Perth
Nun hab auch ich meinen eigenen Blog und werde in loser Reihenfolge aus Australien berichten. Es kommt immer darauf an wie ich die Moeglichkeit habe an einen Computer zu kommen.
Hier auch meine Adresse:
Wido Beier
c/o Dawson & Lisa Bradford
Hillcroft Farms
Popanyinning WA 6309
Australien
Tel. 0061898836546
Viel Spass beim Ueberfliegen meiner Seiten.

Donnerstag, 6. Dezember 2007

Der letzte Tag Down Under

Wednesday 05.12.07

Nun ist die Zeit in Australien also um. Ich verbrachte heut meine letzten Stunden in Down Under mit Museumsbesuchen. Nach dem Naturmuseum von WA und der Kunstgalerie folgte eine Technikausstellung, in der man sehr interessant viele Naturphänomene nachempfinden kann. Ein abschließender Bummel durch die Straßen rundete den Tag ab. Danach ging es zurück um die letzte Dusche zu nehmen und das Gepäck auf Übergewicht zu checken. Es sieht gar nicht so schlecht aus, so dass ich hoffnungsvoll die Reise zum Flughafen antrete. Dann geht es um 23.30Uh Ortszeit los und 10 Stunden später bin ich in Dubai. Nach 2 h Aufenthalt führt die Reise zurück nach Hamburg. Dies war es nun mit meinen Berichten aus Down Under, oder auch Australien genannt. Wenn ich zu Hause bin, werde ich noch einen letzten Bericht über die Rückreise verfassen, bevor das Tagebuch vorerst beendet ist.

Mittwoch, 5. Dezember 2007

Der lange Marsch

Tuesday 04.12.07

Es war wieder einmal ein Tag, an dem ich viele Kilometer zurücklegte. Den Vormittag verbrachte ich im Kingspark, der grünen Lunge von Perth. Er ist mit dem botanischen Garten verbunden, der ebenfalls sehr schön angelegt ist. Es ist erstaunlich mit welcher Aufwendung die Stadt ihre Parks unterhält. Es braucht viele Gärtner und noch mehr Wasser. Danach besuchte ich den Bell Tower. Dieser moderne Bau wurde zur Jahrtausendwende errichtet und beherbergt 16 alte Glocken aus einer Kirche. Sie spielen von Zeit zu Zeit und sind auch imposant anzusehen. Nach einem weiteren Park, besuchte ich die alte Münzpräge von Perth. In ihr werden immer noch Gedenkmünzen geprägt und jede Menge Gold verarbeitet. Es war eine Ausstellung über die Goldgräber in Perth und eine Ausstellung über Goldnuggets. Es ist schon ein interessantes Gefühl einen Goldbarren zu berühren der über 130.000€ wert ist. Den Rest des Nachmittags bummelte ich durch die Einkaufszonen und der Mischung aus alten und neuen Gebäuden. Ziemlich kaputt ging es dann zurück zu meinem Schlafplatz. Morgen geht es nochmals in die Stadt, bevor ich dann abends gen Heimat fliege.

Dienstag, 4. Dezember 2007

Die Sanddünen und Skulpturen

Monday 03.12.07

Da meine Tagestour schon um 7.45Uhr begann musste ich bereits um 6.45Uhr das Haus verlassen, da ich mit dem Bus eine halbe Stunde in die City brauche. Es war eine entspannte morgendliche Fahrt. Der Bus bzw. der Lkw mit Busaufsatz fuhr gefüllt mit 18 Leuten um 8 Uhr ab. Nach einer Stunde erreichten wir einen Wild Life Park in dem wir Koalas streicheln und Kängurus mit der Hand futtern durften. Dieser Pak ist sehr auf Touristen ausgerichtet, besonders interessiert waren die Japanischen, die alles und jeden fotografierten. Danach folgte ein längerer Trip bis zum Mittag, welches wir in der Nähe der weltberühmten Pinnacles einnahmen. Es war ein typisch australisches Lunchbuffet, was der Busfahrer mit sich führte und aufbaute. Neben diversen Salaten gab es Aufschnitt und Toast. Gestärkt ging es auf die Tour zu den Sandsteinskulpturen im Nambug Nationalpark. Die vor tausenden Jahren entstandenen Gebilde werden durch Winderosion immer mehr freigesetzt und bilden die aus der Erde ragenden Skulpturen. Es ist schwierig zu beschreiben wie sie aussehen. Auf Bildern kann man das besser erkennen. Danach ging es zurück in Richtung Perth. Unterwegs fuhr der Fahrer ab und zu auf nicht befestigte Schotterpisten, was ein wenig Fun gab. Ich saß übrigens nach dem ersten Stopp vorn im Fahrerhaus neben den Truckfahrer und hatte so einen guten Blick was alles passierte. Wir fuhren in einen weiteren Hafenort in dem die letzte Attraktion wartete. Mit dem Truck fuhren wir in Sanddünen und diese dann auch 75° hinab. Es war schon etwas mulmig, wenn man in erster Front sitzt. Dieses Spiel wiederholte der Fahrer einige Male. Danach ging es zum Sandboard fahren. Der Fahrer hatte die kleinen Bretter mit an Bord, auf denen wir dann die Dünen hinunter sausten. Die machte richtig Spaß. Der einzige Nachteil, man musste nach jeder Fahrt wieder die Düne hinaufklettern. Nachdem der Sand an jeder Stelle des Körpers war traten wir dann die Heimreise an. Um 19.30Uhr kamen wir wieder in der City an und ich nahm meinen Bus zurück in mein Quartier wo ich erschöpft ankam und wieder Kraft für den nächsten Tag sammeln muss.


Die niedlichen Koala



Die Pinnacles im Sande


Wido beim Sandboarden

Montag, 3. Dezember 2007

Das historische Freemantle

Sunday 02.12.07

Nach dem typischen Frühstück (Schinken, Toast, Eier, dicke Bohnen) ging es zurück nach Perth. Nach einer Dusche fuhr ich mit Ian in die nahe Stadt Freemantle. Sie liegt direkt am mehr und hat viele historische Gebäude aus der Ankunftszeit der Engländer in Australien. Weiterhin hat sie einen große Hafen und eine belebte Einkaufsmeile mit Markthallen. Es war sehr viel Betrieb überall. Menschen über Menschen in den Straßen und Restaurants und Pubs. Nach einem Rundgang aßen und tranken wir etwas. Auf dem Rückweg sammelten wir noch meinen Koffer ein, der bei Dawsons Schwester Joann gelagert war. Zurück relaxte ich ein wenig, sortierte meine Sachen und komplettierte mein Tagebuch. Der Abend klang ruhig aus, da ich Kraft für den nächsten Tag sammeln wollte.

Sonntag, 2. Dezember 2007

Abschied aus Sydney

Saturday 01.12.07

Als ich aufwachte und aus dem Fenster schaute sah ich jede Menge Regenwolken und den entsprechenden Regen. Nachdem ich alles zusammengepackt und ausgecheckt hatte, schlenderte ich noch ein wenig herum um mir die Stunde zu vertreiben, bis mich der Shuttleservice abholte. Am Flughafen eingecheckt holte ich mir auch telefonisch die Rückbestätigung für meine Unterkunft in Perth. Am Flughafen angekommen holte mich Ian ab. Er wohnt mit seiner Freundin Anna nicht weit vom Flughafen. Ians Eltern habe ich in Cuballing im Pub kennen gelernt. Sie sind auch mit Todd sehr gut bekannt, so dass ich eine Unterkunft fand. Am Abend ging es dann zurück nach Cuballing. Eigentlich hatte ich mich ja schon verabschiedet, aber man kommt schneller zurück als man denkt. Ians Vater hatte Geburtstag so dass wir auf die Feier fuhren und auch dort übernachteten. Es war eine typische australische BBQ Party mit Weihnachtsdekoration. Zum 1. Dezember wird hier überall in den Stuben der Weihnachtsbaum aufgebaut.

Samstag, 1. Dezember 2007

Mein letzter Sydneytag

Friday 30.11.07

Während der Computer die Bilder von der Kamera lädt, bleibt mir Zeit noch mal die schöne Aussicht bei untergehender Sonne von Darling Harbour zu genießen und nebenbei etwas zu schreiben. Bei letzter tag in Sydney neigt sich nun auch dem Ende entgegen. Ich werde nachher noch etwas schlendern und alles genießen. Der Morgen begann früh und aufregend. Ich spazierte auf dem höchsten Punkt der Harbour Bridge von Sydney. Es war ein Erlebnis das man nicht allzu oft erlebt. Nach Einweisungen und umkleiden führte ein Guide die Truppe über Treppen und Gänge auf den Scheitelpunkt der Brücke. Die Aussicht war genial. Die Tour dauerte alles in allem 3 ½ Stunden. Danach schlenderte ich durch den schön angelegten Botanischen Garten und schaute mir das alte haus des Governeurs von New South Wales an. Auch hier traf ich einen Deutschen. Danach ging es weiter in die Nationalgalerie und ein altes Museum über die ersten Gefangenen. Nach soviel Kultur machte ich eine kleine Rundfahrt mit der Monorail. Diese auf einer Schiene laufende Bahn fährt im Kreis durch die innere City. Wiederum traf ich hier 4 älterer Deutsche, die eine Australien Neuseeland Rundreise machen und aus dem Thüringischen Saalfeld kommen. Es war wieder ein sehr nettes Gespräch unter Ossis. Daraufhin ging ich noch durch die Shoppingmeilen (wovon es hier viele gibt) und dann ins Hotel zum schreiben. Morgen werde ich dann zurück nach Perth, wobei meine Unterkunft noch nicht rückbestätigt ist, was jedoch kein Problem sein dürfte.

Der Blick von der Bruecke


Das Governeurhaus im botanischen Garten


Ein letzter Zimmerblick