Die erlebnisreiche Heimreise sollte heute beginnen. Am Morgen fuhr ich mit Peter im Taxi, zum Truck der außerhalb des Zentrums abgestellt war. Hier war bereits der Ute verankert. Es fehlten lediglich der Anhänger und die Schafe. Nach kurzer zeit ging es los, die Schafe und den Trailer zu einzusammeln. Dawson, David und der Cousin von Lisa brachten alles zum Truck. Dort wurde alles verladen und die Reise mit Peter und David begann. Dawson flog wieder zurück. Vornweg, es hat sich leider nicht ergeben, dass ich selber fahren durfte, was aber sicherlich noch folgen wird. Über mehrere Stationen gelangten wir in der Nacht an die Grenze zwischen SA und WA. Dort mussten wieder die Papiere für die Quarantäne der Schafe bearbeitet werden. Danach ging es nicht direkt nach Hause, sondern wir mussten einen Umweg von 400 km fahren, da die Schafe einer Quarantäne unterliegen, wenn sie wieder eingeführt werden. So lernte ich auch die große Goldgräberstadt (30000EW) Kalgoorlie kennen. Hier warteten am Vormittag bereits zwei Angestellte des Agrarministeriums von WA um die Schafen zu checken. Folglich mussten alle 9 Schafe abgeladen werden. Hinzu kam, dass der gesamte Ute mit Trailer, in dem Schafe waren, gereinigt und desinfiziert werden mussten. Nach getaner Arbeit wurden die Schafe wieder verladen und die Reise konnte weiter Richtung Heimat gehen. Nach insgesamt 2800 km endete die aufregende Reise im Truck dann nach 32 h wieder auf der Farm. Dort wurden noch die Tiere abgeladen und dann ging es ab nach Hause. Morgen beginnt wieder der Alltag.
Unser Gespann auf der Heimreise
Der Abendhimmel in der endlosen Weite der Nullabor Wueste
Eines der Holzbauten der Goldgraeberstadt Kalgoorlie
6 Kommentare:
Die Schafe haben ja eine lange Reise hinter sich und für den Farmer war es wohl ein Verlustgeschäft.wenn es für dich auch anstrengend war, hattest du doch sicher interessante Erlebnisse, wovon Touristen nur träumen können.In deutschland ist schon Herbst und die Maisernte hat begonnen und die Blätter fallen.Genieße die Zeit dort weiter.
Genau hier ist der Herbst voll im Gange und obwohl es draußen kühl ist stechen die dummen Mücken mich noch immer...Gibt es in Australien nicht Killermücken die deutsche auffressen?
Klingt aber alles super spannend was Du erlebt hast...Beneide Dich!
sehr clever, wer is denn "ICH"???
jeder hat seine eigene Persönlichkeit und darum bin ich "ich" und du bist eben du.Aber Wido ist Wido, weder du noch ich und er hat es interessant in Australien.
So was blödes, da muss man sich hier im Blog beleidigen lassen und weiß noch nicht mal von wem...naja, kann genauso anonym bleiben ;-)
Man kann sich auch kindisch haben. Alle Seiten!!
Kommentar veröffentlichen